Es muss nicht immer Steak sein

Wir mögen Fisch und das nicht nur jetzt in der Karwoche. Er ist reich an hochwertigen Eiweißen und Omega-3-Fettsäuren, leicht verdaulich und liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Aus diesem Grund, und weil das Fleisch natürlich auch gut schmeckt, finden die schuppigen Gesellen immer häufiger den Weg in unsere BEEFBOXEN.

Frischer Fisch hat klare Augen, kräftig rote Kiemenkämme. Auf Druck gibt das Fleisch nur leicht nach. Die Kunst ist es jetzt, den Fisch kross zu garen, ohne dass er zerfällt. Dabei hilft die Haut. Sie stabilisiert und entwickelt ein tolles Röstaroma. Aluschalen verhindern, dass Fischfilets zerfallen, Fischzangen erleichtern das Wenden des ganzen Fischs. Wenn ihr die Haut in regelmäßigen Abständen x-förmig einschneidet, gart dieser gleichmäßig durch. Etwas Zitronensaft und Kräuter, Pfeffer und Salz passen zu jedem Fisch und unterstützen das Eigenaroma am besten. Der ideale Garpunkt bei ganzen Fischen ist, wenn sich die Rückenflosse leicht herausziehen lässt. Fischfilets zur Garpunkt-Kontrolle etwas einschneiden, sie dürfen innen durchaus noch etwas glasig sein. Gegart werden Fischstücke bei etwa 800 °C. Ist eine schöne Kruste entstanden, sollte der Fisch bei niedrigen Temperaturen noch etwas nachgaren. Ganze Fische am besten bei niedrigen Temperaturen und in den unteren Schienen garen.

Und noch ein Tipp: Eine frische Forelle aus dem regionalen Fischteich ist ebenso schmackhaft wie ein Seefisch, der meistens schon einige See- und Landmeilen auf dem Buckel hat. Wer guten Gewissens Seefisch essen möchte, sollte sich vorher kurz die Orientierungshilfen beim WWF oder Greenpeace herunterladen. Aktuell sind neben der Forelle auch Dorade, Lachs und Pangasius aus Bio-Zuchtanlagen unproblematisch.

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